Unternehmensgründungen in Deutschland 2024 – Ein Lagebericht

Eine kritische Bestandsaufnahme und Wege aus der Krise

Der DIHK-Report 2024 bietet einen tiefen Einblick in die gegenwärtige Lage des Gründungsstandorts Deutschland – und das Bild ist alles andere als rosig. Das Interesse an Neugründungen hat einen historischen Tiefpunkt erreicht, und die Rahmenbedingungen haben sich im Vergleich zu den Vorjahren weiter verschlechtert. Trotz einzelner positiver Signale steht die deutsche Gründungskultur vor großen Herausforderungen, die sowohl die Politik als auch die Wirtschaft ernst nehmen müssen.


Warum geht das Gründungsinteresse so stark zurück?


Laut dem DIHK-Report hat das Gründungsinteresse in Deutschland massiv abgenommen. Dies ist auf mehrere Faktoren zurückzuführen:


  1. Hohe Regelungsdichte und Bürokratie: Ein zentraler Hemmschuh ist die überbordende Bürokratie. Viele Gründerinnen und Gründer sind von den komplizierten, zeitaufwändigen Verfahren frustriert, die mit der Unternehmensgründung einhergehen. Das betrifft nicht nur Anmeldungen und Genehmigungen, sondern auch steuerliche Anforderungen, die ohne externe Hilfe oft schwer zu bewältigen sind.
  2. Unsicheres wirtschaftliches Umfeld: Die Unsicherheit über die wirtschaftliche Zukunft, die durch globale Krisen, den Ukraine-Krieg und die Energiekrise verstärkt wird, hält viele Menschen davon ab, das Risiko einer Unternehmensgründung einzugehen. Hohe Kosten und ein unsicheres Marktumfeld lassen viele potenzielle Gründer zögern.
  3. Fachkräftemangel: Der Mangel an qualifizierten Arbeitskräften hat eine doppelte negative Wirkung. Einerseits wird es für Unternehmen schwieriger, das nötige Personal zu finden, andererseits entscheiden sich viele qualifizierte Fachkräfte lieber für ein Angestelltenverhältnis als für den Weg in die Selbstständigkeit.
  4. Rückgang der Konsumnachfrage: Besonders in den konsumnahen Branchen wirkt die schwache Nachfrage dämpfend auf die Gründungsaktivität. Viele potenzielle Gründer sehen aktuell keinen Markt für ihre Geschäftsideen.


Was kann getan werden, um die Lage zu verbessern?


Der DIHK-Report fordert von der Politik, die wirtschaftspolitischen Weichen neu zu stellen, um den Gründungsstandort Deutschland zu stärken. Hier sind einige der wichtigsten Maßnahmen:


  1. Bürokratieabbau: Eine deutliche Entlastung durch den Abbau bürokratischer Hürden ist entscheidend. Prozesse müssen vereinfacht, digitalisiert und besser vernetzt werden, damit Gründer sich auf ihr Geschäft konzentrieren können, statt sich mit administrativen Aufgaben zu belasten.
  2. Verbesserung der IT-Infrastruktur: Besonders in ländlichen Regionen gibt es noch großen Nachholbedarf. Schnelles Internet ist eine Grundvoraussetzung für viele moderne Geschäftsmodelle, insbesondere in der IT-Branche und bei unternehmensbezogenen Dienstleistungen.
  3. Förderung vereinfachen: Die Zugangsvoraussetzungen für Fördermittel müssen flexibler und nutzerfreundlicher gestaltet werden. Hierzu gehört auch die Digitalisierung der Antragsverfahren, um den Aufwand für Start-ups zu minimieren.
  4. Anhebung der Kleinunternehmergrenze: Eine Erhöhung der Umsatzsteuergrenzen würde vielen kleinen Unternehmen den Einstieg erleichtern und administrative Lasten reduzieren.


Wie FiCoDriver Gründern helfen kann


FiCoDriver setzt genau dort an, wo Gründer am meisten Unterstützung benötigen: bei der Optimierung von Finanz- und Geschäftsprozessen. Unsere Dienstleistungen umfassen:


  1. Bürokratie-Management: Wir helfen, bürokratische Hürden zu minimieren, indem wir die administrativen Aufgaben übernehmen und Prozesse effizient gestalten.
  2. Digitale Transformation: Wir unterstützen Gründer dabei, ihre Geschäftsprozesse zu digitalisieren und damit wettbewerbsfähig zu bleiben.
  3. Finanzplanung und Reporting: Eine solide Finanzplanung ist das Rückgrat jedes erfolgreichen Unternehmens. FiCoDriver stellt sicher, dass Gründer jederzeit den Überblick über ihre Finanzen behalten und optimale Entscheidungen treffen können.
  4. Prozessoptimierung: Durch die Automatisierung und Optimierung von Abläufen schaffen wir die Grundlagen, damit sich Gründer auf das Wachstum ihres Unternehmens konzentrieren können.


Fazit


Der DIHK-Report 2024 zeigt deutlich, dass der Gründungsstandort Deutschland vor großen Herausforderungen steht. Doch mit den richtigen Maßnahmen und der Unterstützung von Experten wie FiCoDriver können diese Herausforderungen gemeistert werden. Durch gezielte Unterstützung bei der Bewältigung von Bürokratie, der Optimierung von Prozessen und einer soliden Finanzplanung können Gründer erfolgreich starten und nachhaltig wachsen.


Lesen Sie den vollständigen DIHK-Report Unternehmensgründung 2024 und erfahren Sie, wie FiCoDriver Ihnen auf dem Weg zur erfolgreichen Gründung helfen kann.


Referenzen:

- DIHK-Report Unternehmensgründung 2024

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